Am Freitag Abend starteten die Festivitäten rund um den Verbandsmusiktag in Zuchwil. Für Unterhaltung sorgten die Schülerband «Hands up», das Ensemble der Musikschule Zuchwil, der Turnsport Zuchwil mit Gym-Dance 1, GEKO Jugend, Gymnastik zu Zweit und GEKO Aktive sowie die Oeufi Stompers Linedance.
In der gut gefüllten Turnhalle des Unterfeldschulhauses präsentierten 12 Vereine ihre einstudierten Stücke vor einer Fachjury.
Nach einem feinen und gut organisierten Mittagessen machten sich die Vereine auf den Weg in die Regiobank Arena, in welcher der Empfang und der Festakt durchgeführt wurden. Die beiden Stücke "Solothurner Musikanten" und "Solothurner Marsch" wurden von Bruno Eggimann, Dirigent der BM Zuchwil dirigiert und von rund 600 Musikanten zum Klingen gebracht.
Vor der ebenfalls gut besuchten und mit viel Applaus unterstützten Marschmusikparade gab es für die Musikanten ein Apero. In der Marschmusik Wertung konnte sich die Brass Band Solothurn vor den anderen Vereinen durchsetzen.
Nach der Marschmusik fanden sich die Vereine wieder in der Dreifachturnhalle ein, um den Veteranen die Ehre zu erweisen. Dieses Jahr konnten 40 Veteranen für aktives Musizieren währen 20 bis 70 Jahren geehrt werden. Musikalisch umrahmt wurde dieser festliche Akt vom Musikverein Harmonie Gerlafingen.
Um 19:15 Uhr eröffnete der Tambouren- und Pfeiferverein Grubenalp aus Saas-Balen den Unterhaltungsabend. Der Verein aus der Partnergemeinde Zuchwils nahm als Gastsektion am Musiktag teil. Im Unterhaltungswettbewerb massen sich 5 Musikverein. Bewertet wurden die Darbietungen von einer Fachjury und einer Publikumsjury. Zwischen den Vorträgen und der Rangverkündigung sorgte die Querbeet Windband für Stimmung. Die Musikgesellschaft Harmonie Biberist konnte sich vor den anderen Vereinen durchsetzen. Den musikalischen Abschluss machte die Querbeet Windband mit ihrem zweiten Block, bevor sich die Musikanten früher oder später auf den Heimweg machten.
Der Musiktag in Zuchwil war, wie es der Slogan versprochen hat ein Tag gespickt mit klangvollen Augenblicken.
Fotos von Jeannine Kurt